SiteLock ist eine umfassende Sicherheitsplattform für Webanwendungen, die fortschrittliches Scannen auf Schadsoftware mit einem aktiven Echtzeitschutz vor Netzwerkangriffen kombiniert. Durch kontinuierliches Monitoring erkennt sie nicht autorisierte Änderungen in der Dateistruktur und in Datenbanken und analysiert jede neue oder modifizierte Komponente auf Signaturen bekannter Exploits, Backdoors und Phishing-Skripte. Auf Anwendungsebene blockiert die Web Application Firewall (WAF) verdächtige HTTP-Anfragen, passt sich dynamisch dem spezifischen Traffic der Website an und filtert sowohl SQL-Injection- als auch Cross-Site-Scripting- (XSS) Angriffe sowie fortgeschrittene Angriffsmethoden wie Remote File Inclusion (RFI) und Local File Inclusion (LFI).
Darüber hinaus bietet SiteLock Reputationsmechanismen, die durch Abgleich mit einer globalen IP-Datenbank automatisch Bots, DDoS-Angriffe und Brute-Force-Versuche erkennen und neutralisieren, wodurch die Infrastruktur entlastet und Ausfallrisiken reduziert werden. Die integrierte Content Delivery Network (CDN)-Technologie beschleunigt nicht nur die Auslieferung statischer Inhalte, sondern erweitert die Schutzmechanismen auf Edge-Knoten des Netzwerks. Das senkt die Latenzzeiten und erhöht die Resilienz gegenüber volumetrischen Angriffen. Die Unterstützung für SSL/TLS erfolgt durch automatische Zertifikatskonfiguration und Schlüsselneuverhandlungen, was die Einhaltung aktueller kryptografischer Standards sowie höchste Vertraulichkeit der Datenübertragung sicherstellt.
Die gesamte Lösung wird über ein intuitives Administrationspanel gesteuert, in dem benutzerdefinierte Schutzregeln, Scan-Zeitpläne und Alarmstufen konfiguriert werden können. Das erweiterte Reporting-System liefert Bedrohungstrendanalyse, detaillierte Ereignisprotokolle und Empfehlungen zur Stärkung der Sicherheitsrichtlinien, was eine schnelle Reaktion auf Vorfälle und eine kontinuierliche Anpassung an die sich wandelnde Bedrohungslage ermöglicht. Dank REST-API lässt sich SiteLock nahtlos in CI/CD-Prozesse integrieren, wodurch Sicherheitsfunktionen automatisiert in den Anwendungslebenszyklus eingebunden werden und Reaktionszeiten auf neu entdeckte Schwachstellen minimiert werden.